Interessengemeinschaft Meeresforschung Süd (IGMS) – „AK Süd“ in der DGM

Die IGMS ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern aus verschiedenen süddeutschen Forschungsinstituten, die mit Forschungsprojekten im marinen Bereich regional und weltweit tätig sind.

Die IGMS wurde im Dezember 2020 zum Auftakt der UN-Dekade für nachhaltige Meeresforschung in München gegründet. Dies zunächst, um an der UN-Dekade teilzunehmen und die Ozean-Dekade in ihrer Wahrnehmbarkeit in Deutschland zu stärken. Öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen in Deutschland und in Europa durchzuführen, künftige nationale und internationale Projekte (Forschungsprojekte und insbes. auch Citizen Science Projekte) zu initiieren, das wissenschaftliche Netzwerk in Europa und darüber hinaus zu vertiefen und im Bereich Public Awareness und Bildung auf die Probleme eines nachhaltigen Meeresschutzes hinzuweisen, sind inzwischen die Kernziele IGMS.
Die Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der UN Ozean-Dekade sind Forschungs- und Ausbildungsthemen der IGMS-Mitglieder, die an unterschiedlichen Universitäten lehren.
Geographisch stehen das Mittelmeer und auch der europäische Atlantik im Fokus der IGMS, jedoch seit langem auch ferne  Regionen; z. B. in Südamerika (u. a. dort die Ökologie von Fjorden), aber auch spezielle Themen wie die Evolution und das Leben zwischen Süßwasser und Meer in Palau.
Auch die Tiefsee und insbesondere die Tiefsee-Gräben im Pazifik sind traditionelle Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit süddeutscher Meeresforscher.

Die IGMS repräsentiert alle marinen Forschungsbereiche, hat aber einen Schwerpunkt im Bereich der Biologie (Biodiversitäts- und Klimaforschung).

Im Bereich Forschung und Ausbildung kooperieren die Mitglieder der IGMS traditionell mit Forschungs- und Exkursions-Stationen im Mittelmeer, aber durch entsprechende Vernetzung inzwischen auch mit weltweiten Institutionen.

Die IGMS wurde aufgrund der vorgenannten besonderen Interessen-Schwerpunkte als eigenständige Organisation gegründet.
Sie hat sich aber zur Intensivierung des vernetzten Arbeitens zudem als Arbeitskreis der DGM – Deutsche Gesellschaft für Meeresforschung – etabliert und kooperiert auch in öffentlichkeitswirksamen Bereichen mit der deutschen Meeresstiftung.

Kontakt

→ Peter Niesslbeck – p.niesslbeck@ECBA.eu

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